CREALIS® — Funktionen

Die wichtigsten Features im Überblick

Alles, was Sie brauchen: Die Power-Funktionen von CREALIS® CPQ

Die grund­sätz­li­chen Auf­ga­ben eines CPQ-Sys­tems sind Pro­duk­te zu kon­fi­gu­rie­ren, Prei­se zu errech­nen und Ange­bots­do­ku­men­te zu gene­rie­ren. Dar­über hin­aus gibt es vie­le unter­ge­ord­ne­te Auf­ga­ben, die ein CPQ-Sys­tem abbil­den muss. Häu­fig ent­ste­hen neue Funk­tio­nen aus indi­vi­du­el­len Kun­den­an­for­de­run­gen her­aus. Das Team von ORISA war bei der kon­ti­nu­ier­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung stets dar­auf bedacht, indi­vi­du­el­le Wün­sche und Funk­tio­nen durch all­ge­mein­gül­ti­ge und gene­ri­sche Umset­zun­gen zu eta­blie­ren. Somit basiert die Ent­wick­lung von CREALIS® auf jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung im Kon­fi­gu­ra­ti­ons­um­feld. Heu­te ist CREALIS® eines der füh­ren­den CPQ-Sys­te­me am Markt mit fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien, aus­ge­feil­ten Funk­tio­nen und einer durch­dach­ten Usa­bi­li­ty.

Produktdatenmanagement — Datenhoheit und Single Source of Truth

Eine Kon­fi­gu­ra­ti­ons­lö­sung lebt von einem struk­tu­riert auf­be­rei­te­ten Daten­pool. Die­se Daten sind übli­cher­wei­se Pro­dukt­teile, Arti­kel, Bau­grup­pen und ihre Bestand­tei­le bzw. Kom­po­nen­ten. Sie kön­nen voll­stän­dig im CREALIS® PDM gepflegt wer­den. Sämt­li­che Infor­ma­tio­nen, die ein Daten­satz benö­tigt, wer­den im CREALIS® PDM hin­ter­legt. Dazu gehö­ren unter ande­rem die Tex­te und Beschrei­bun­gen genau­so wie die Eigen­schaf­ten und Prei­se. Selbst­ver­ständ­lich las­sen sich die Daten auch aus ande­ren Sys­te­men, typi­scher­wei­se ERP, impor­tie­ren. Die­se Import­pro­zes­se defi­nie­ren die Daten­ho­heit bzw. wel­ches Sys­tem als Sin­gle Source of Truth (Sin­gle Source of Data) ange­se­hen wird. Häu­fig sind die Stamm­da­ten aus einem ERP-Sys­tem unvoll­stän­dig, wenn sie in einem Kon­fi­gu­ra­tor ver­wen­det wer­den sol­len. Im CREALIS® PDM las­sen sich impor­tier­te Daten bequem ergän­zen. Dabei wird strikt auf die Tren­nung zwi­schen impor­tier­ten und im PDM hin­ter­leg­ten Infor­ma­tio­nen geach­tet.

Pflege der Informationen zu den Stücklisten

Eine übli­che Sicht­wei­se auf Pro­dukt­da­ten ist die Struk­tu­rie­rung von Arti­keln und Bau­grup­pen in Maxi­mal­stück­lis­ten. CREALIS® ver­wen­det dafür Struk­tur­ebe­nen und deren Zuord­nung zu Arti­kel­merk­ma­len. Die­se Vor­ge­hens­wei­se bie­tet maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät bei der Ver­wen­dung in Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mo­del­len. Dabei legt CREALIS® hohen Wert auf Red­un­danz­ver­mei­dung und Wie­der­ver­wend­bar­keit bestehen­der Daten. Arti­kel kön­nen bequem ver­schie­de­nen Struk­tur­ebe­nen zuge­ord­net wer­den, sodass bei Aktua­li­sie­rung von Arti­kel­da­ten die­se in allen betrof­fe­nen Stück­lis­ten syn­chron blei­ben. Wel­che Daten im Bau­kas­ten­sys­tem des PDMs gepflegt und ergänzt wer­den, ist natür­lich abhän­gig von den indi­vi­du­el­len Pro­zes­sen eines Unter­neh­mens und den vor­han­de­nen Daten­struk­tu­ren. Ein ein­fa­ches Bei­spiel für die Anpas­sung impor­tier­ter Daten sind die markt­spe­zi­fi­schen Tex­te an Arti­keln. Sind die impor­tier­ten Tex­te auf­grund von Unzu­läng­lich­kei­ten wie zu kur­zen Daten­fel­dern im füh­ren­den ERP-Sys­tem für die Ver­wen­dung im Kon­fi­gu­ra­tor nicht geeig­net, kann man die­se mit markt­spe­zi­fi­schen Tex­ten über­schrei­ben. Dabei ste­hen die Ori­gi­nal­tex­te im PDM selbst­ver­ständ­lich wei­ter­hin zur Ver­fü­gung, um eine maxi­ma­le Trans­pa­renz zu gewähr­leis­ten. Die­se Struk­tu­ren las­sen sich im CREALIS® PDM bequem auch auf ande­re Berei­che wie die Preis­struk­tu­ren anwen­den.

Ein wei­te­res typi­sches Bei­spiel ist der par­al­le­le Auf­bau von Arbeits­plä­nen und die Hin­ter­le­gung von Arbeits­schrit­ten. Durch Model­lie­rung und Ver­knüp­fung las­sen sich bei der Gene­rie­rung der kon­kre­ten Stück­lis­te einer indi­vi­du­el­len Vari­an­te gleich­zei­tig die not­wen­di­gen Arbeits­schrit­te und Arbeits­plä­ne gene­rie­ren.

Modellierung der Konfigurationslogik

Die zen­tra­le Auf­ga­be des CREALIS® PDMs ist die Pfle­ge der Kon­fi­gu­ra­ti­ons­lo­gik. Dabei steht die Beschrei­bung der Abhän­gig­kei­ten im Fokus, die am Ende für die Bau­bar­keit einer indi­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­ten Pro­dukt­va­ri­an­te not­wen­dig sind. Die­se Abhän­gig­kei­ten las­sen sich intui­tiv über die Eigen­schaf­ten der Arti­kel und Bau­tei­le her­stel­len, ohne dass hier­für ein gro­ßer Pfle­ge­auf­wand erfor­der­lich ist. Dar­über hin­aus ste­hen wei­te­re Mit­tel zur Ver­fü­gung, um rund um die Bau­bar­keit The­men zu model­lie­ren, die zum Bei­spiel inter­ne und exter­ne Busi­ness­pro­zes­se unter­stüt­zen. Die Model­lie­rung ver­schie­de­ner Sich­ten auf das Modell, wie bei­spiels­wei­se der Ein­satz von Ver­triebs­merk­ma­len oder die Beglei­tung der Pro­dukt­kon­fi­gu­ra­ti­on durch einen Gui­ded Sel­ling Pro­zess ist pro­blem­los mög­lich. Die im CREALIS® PDM ein­ge­setz­ten Kon­struk­te hel­fen, Red­un­danz zu ver­mei­den und den Über­blick über die ein­zel­nen Aspek­te eines kom­ple­xen Modells zu behal­ten.

Bereicherung der Daten mit Dokumenten und Visualisierungen

Um einen Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ab­lauf in der Anwen­dung anschau­lich und inhalts­reich zu gestal­ten, ist es not­wen­dig, mit ergän­zen­den Doku­men­ten zu arbei­ten und Visua­li­sie­run­gen ein­zu­set­zen. Hier­für bie­tet CREALIS® alle nöti­gen Funk­tio­nen. Arti­kel und Bau­tei­le kön­nen mit arti­kel- und sprach­spe­zi­fi­schen Doku­men­ten ver­schie­dens­ter For­ma­te ange­rei­chert wer­den, die in der Kon­fi­gu­ra­ti­on zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Bil­der las­sen sich über moder­ne Tem­pla­tes direkt in die Kon­fi­gu­ra­ti­on ein­bet­ten. Dyna­mi­sche Visua­li­sie­run­gen, bei denen sich das Pro­dukt­bild sofort den indi­vi­du­el­len Wün­schen anpasst, sind mit 2D und 3D mög­lich. Die 3D-Tech­no­lo­gie ist brow­ser­fä­hig, plugin­frei und selbst­ver­ständ­lich für VR (Vir­tu­al Rea­li­ty) und AR (Aug­men­ted Rea­li­ty) — Anwen­dun­gen geeig­net. CREALIS® PDM bie­tet aus­rei­chend Pfle­ge­mög­lich­kei­ten, um alle nöti­gen Infor­ma­tio­nen zen­tral zu ver­wal­ten. Natür­lich ist es auch hier mög­lich, Daten aus Fremd­sys­te­men zu inte­grie­ren.

Bereit für den internationalen Einsatz

CREALIS® ist voll­stän­dig für den inter­na­tio­na­len Ein­satz aus­ge­legt. Alle Tex­te las­sen sich in sämt­li­chen in Uni­code ver­füg­ba­ren Spra­chen abbil­den. Preis­struk­tu­ren kön­nen mit den erfor­der­li­chen Wäh­run­gen hin­ter­legt wer­den. Doku­men­te und Bil­der kön­nen sprach­spe­zi­fisch abge­legt wer­den. Und dar­über hin­aus kön­nen sämt­li­che Objek­te markt­spe­zi­fisch ver­wen­det wer­den. Ein schö­nes ver­ständ­li­ches Bei­spiel ist der in Fahr­zeu­gen lan­des­spe­zi­fisch aus­ge­präg­te und mit­un­ter per Gesetz gefor­der­te Feu­er­lö­scher. Markt­spe­zi­fi­sche Abhän­gig­kei­ten zwin­gen die Aus­wahl des Feu­er­lö­schers nur in den Län­dern, wo er gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist. In ande­ren Län­dern kann er optio­nal ange­bo­ten wer­den oder steht gar nicht zur Ver­fü­gung. Ein sprach- und markt­spe­zi­fisch hin­ter­leg­tes Doku­ment zeigt die Vari­an­te des ein­ge­bau­ten Feu­er­lö­schers in genau sei­ner rich­ti­gen Aus­prä­gung. Sol­che Defi­ni­tio­nen las­sen sich auf belie­bi­ge Bau­grup­pen und Pro­dukt­be­rei­che anwen­den.

Konfiguration komplexer Produkte

Die Kom­ple­xi­tät eines Pro­duk­tes bzw. sei­ne Vari­an­ten­viel­falt steigt mit den Mög­lich­kei­ten der Optio­nen, die es mit sich bringt. Ein kom­pak­tes Pro­dukt wie zum Bei­spiel ein Auto hat dabei sämt­li­che Aus­wahl­op­tio­nen typi­scher­wei­se in unter­schied­li­chen Kate­go­rien zusam­men­ge­fasst, die alle in einer Ebe­ne ange­bo­ten wer­den kön­nen. Aus­wahl­op­tio­nen sind dabei meist Pro­dukt­op­tio­nen, die für die ver­trieb­li­che Sicht bereits modu­lar zusam­men­ge­fasst sind. So besteht bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit, aus ver­schie­de­nen Sound­sys­te­men ein kon­kre­tes aus­zu­wäh­len. Sel­ten aber kön­nen Laut­spre­cher ein­zeln und unab­hän­gig vom Radio gewählt wer­den. Aus tech­ni­scher Sicht ste­cken hin­ter der Aus­wahl des Sound­sys­tems noch viel mehr Ein­zel­tei­le bis hin zu den ein­zel­nen Kabel­ver­bin­dern und ihren Steck­sys­te­men. Für den Nut­zer, der im Inter­net das Auto kon­fi­gu­riert, spie­len die­se Daten kei­ne Rol­le, bei der Auf­lö­sung der Stück­lis­te in Rich­tung Pro­duk­ti­on aber sehr wohl. Ob die­se Auf­lö­sung im ange­bun­de­nen ERP-Sys­tem erfolgt oder schon der Kon­fi­gu­ra­tor die Infor­ma­tio­nen bereit­stellt, hängt von den im Unter­neh­men eta­blier­ten Busi­ness­pro­zes­sen und den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Daten ab.

Die Not­wen­dig­keit der mehr­stu­fi­gen Kon­fi­gu­ra­ti­on ergibt sich schnell bei kom­ple­xe­ren Pro­duk­ten wie Hei­zungs­an­la­gen, Wär­me­pum­pen für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser, Pro­duk­ti­ons­stre­cken oder ande­ren aus ver­schie­de­nen, kon­fi­gu­rier­ba­ren Modu­len zusam­men­ge­stell­ten Sys­te­men. Eine rich­ti­ge, mehr­stu­fi­ge Kon­fi­gu­ra­ti­on kann mit Unter­in­stan­zen umge­hen, Abhän­gig­kei­ten über die ein­zel­nen Ebe­nen der Mehr­stu­fig­keit hin­weg abbil­den und einen Preis für das gesam­te kon­fi­gu­rier­te Sys­tem bil­den. Mehr­stu­fi­ge Kon­fi­gu­ra­tio­nen bie­ten auch schon bei der Model­lie­rung Vor­tei­le. So las­sen sich Red­un­dan­zen durch Wie­der­ver­wend­bar­keit und Ver­er­bung ver­mei­den. Im CREALIS® PDM las­sen sich mehr­stu­fi­ge Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mo­del­le bequem durch Ver­knüp­fung der ein­zel­nen Unter­mo­del­le erstel­len. CREALIS® CPQ ist in der Lage, die­se kom­ple­xen Kon­fi­gu­ra­tio­nen per­for­mant in allen Rich­tun­gen zu pro­zes­sie­ren. Wäh­rend der Kon­fi­gu­ra­ti­on kann an belie­bi­gen Stel­len und Tie­fen der Mehr­stu­fig­keit geän­dert wer­den, ohne dass die Kon­sis­tenz der Kon­fi­gu­ra­ti­on bzw. die Bau­bar­keit des Sys­tems in Fra­ge gestellt wird. Ein aus­ge­klü­gel­tes Kon­flikt­hand­ling führt die Nut­zen­den durch den Kon­fi­gu­ra­ti­ons­pro­zess und auf Basis von durch­dach­ten Model­lie­rungs­stra­te­gien behal­ten die Anwen­den­den den Über­blick über ihre indi­vi­du­el­le Kon­fi­gu­ra­ti­on.

Konfiguration und Guided Selling mit unterschiedlichen Sichten und Rollen

Ein Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mo­dell zu erstel­len, erfor­dert häu­fig eini­gen Auf­wand. Da ist es von Vor­teil, wenn ein Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mo­dell ver­schie­de­ne Anfor­de­run­gen erfül­len kann. Dazu zählt, das Modell im Inter­net für den inter­es­sier­ten Lai­en genau­so ver­ständ­lich zu prä­sen­tie­ren, wie für den erfah­re­nen Ver­triebs­mit­ar­bei­ter. Das­sel­be Modell kann auch in der Abwick­lung ver­wen­det wer­den, wo ande­re Sich­ten auf die Daten der Kon­fi­gu­ra­ti­on eine Rol­le spie­len. Damit für die ver­schie­de­nen Kanä­le nicht unter­schied­li­che Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mo­del­le geschaf­fen wer­den müs­sen, kön­nen im CREALIS® ver­schie­de­ne Sich­ten um das Modell erstellt wer­den. Die­se Sich­ten wie­der­um wer­den den ver­schie­de­nen Nut­zen­den mit ihren unter­schied­li­chen Rol­len und Anfor­de­run­gen bereit­ge­stellt. So kann der inter­es­sier­te Inter­net­nut­zer durch ein aus­ge­feil­tes Gui­ded Sel­ling zu sei­ner Wunsch­va­ri­an­te gelan­gen, ohne Ver­ständ­nis von tech­ni­schen Details mit­brin­gen zu müs­sen. Und der erfah­re­ne Exper­te kann mit einer ande­ren Ansicht mehr aus der fach­li­chen Per­spek­ti­ve die Kon­fi­gu­ra­ti­on zusam­men­stel­len und hat viel­leicht deut­lich mehr Optio­nen zur Ver­fü­gung, die die Inter­net­nut­zer deut­lich über­for­dern wür­den. Im Hin­ter­grund küm­mert sich CREALIS® dar­um, dass trotz­dem immer eine bau­ba­re Vari­an­te ent­steht und die Kon­sis­tenz der Kon­fi­gu­ra­ti­on gewähr­leis­tet ist.

Typenschlüssel Generierung – Digitales Typenschild

Mit dem gene­ri­schen Model­lie­rungs­an­satz kön­nen mit CREALIS® par­al­lel zur Pro­dukt­kon­fi­gu­ra­ti­on zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen gene­riert wer­den. Ein übli­ches Bei­spiel dafür ist die Erstel­lung des Typen­schlüs­sels oder Pro­dukt­schlüs­sels. Die­ser hat häu­fig die Auf­ga­be, eine indi­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­te Vari­an­te ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren. Wird zu einem spä­te­ren Zeit­punkt eine bau­glei­che Vari­an­te kon­fi­gu­riert, ent­steht der iden­ti­sche Typen­schlüs­sel und ein nach­ge­la­ger­tes ERP-Sys­tem kann auf die bestehen­de Vari­an­te zurück­grei­fen. Eine wei­te­re, heut­zu­ta­ge immer wich­ti­ger wer­den­de Infor­ma­ti­on zur Iden­ti­fi­zie­rung einer Pro­dukt­va­ri­an­te ist das Digi­ta­le Typen­schild. Bei kor­rek­ter Model­lie­rung kön­nen sämt­li­che Daten für das Digi­ta­le Typen­schild auto­ma­tisch durch die Kon­fi­gu­ra­ti­on zusam­men­ge­sam­melt und ent­spre­chend bereit­ge­stellt wer­den. Sol­che Algo­rith­men zur Daten­ge­ne­rie­rung benö­ti­gen übli­cher­wei­se kei­ne spe­zi­el­le Imple­men­tie­rung, son­dern kön­nen ein­fach mit der Model­lie­rung abge­bil­det wer­den.

Dokumenterzeugung und Einbindung konfigurationsrelevanter Dokumente

Am Ende einer Kon­fi­gu­ra­ti­on steht häu­fig die Auf­ga­be, Doku­men­te wie Ange­bo­te, beschrei­ben­de Doku­men­ta­tio­nen und Visua­li­sie­run­gen zu erstel­len. Dabei greift CREALIS® auf alle Infor­ma­tio­nen, die wäh­rend der Kon­fi­gu­ra­ti­on ent­stan­den sind, aus Doku­ment­tem­pla­tes mit gene­ri­schen Syn­tax­fel­dern zu. Den Anwen­den­den wird über einen rol­len­spe­zi­fi­schen Dia­log eine Lis­te von mög­li­chen Doku­men­ten ange­bo­ten, in der auch vari­an­ten­spe­zi­fi­sche Datei­en ent­hal­ten sind. So kön­nen per Anwahl und indi­vi­du­el­ler Sor­tie­rung alle Doku­men­te, die für den kon­kre­ten Anwen­dungs­fall erfor­der­lich sind, erstellt und ihrer wei­te­ren Nut­zung zuge­führt wer­den.

Zentrale Schaltstelle für Angebotsverwaltung

Die Digi­ta­li­sie­rung von Ver­triebs­pro­zes­sen erfor­dert mehr als nur die Pro­dukt­aus­wahl. Neben der Kun­den­da­ten­ver­wal­tung sind Funk­tio­nen zur Waren­korb­zu­sam­men­stel­lung und Doku­men­ten­ge­nerie­rung not­wen­dig. Hier spielt das CREALIS® Dash­board eine zen­tra­le Rol­le. Die­ses bie­tet einen Über­blick über Ver­triebs- und Ver­wal­tungs­pro­zes­se und ermög­licht es Nut­zern, eige­ne Kon­fi­gu­ra­tio­nen als Favo­ri­ten zu spei­chern und zu tei­len.

Neue Anfra­gen und Ange­bo­te begin­nen im Pro­dukt­ka­ta­log, der alle Pro­duk­te und Infor­ma­tio­nen auf­lis­tet und die Kon­fi­gu­ra­ti­on ermög­licht. Such­funk­tio­nen im Dash­board bie­ten schnel­len Zugriff auf Waren­kör­be, Ange­bots­sta­tus und Kun­den­kon­fi­gu­ra­tio­nen. Work­flows im Dash­board ermög­li­chen die Bear­bei­tung von Son­der­an­fra­gen und die Kon­trol­le durch berech­tig­te Per­so­nen.

Die admi­nis­tra­ti­ve Ver­wal­tung umfasst Nut­zer- und Kun­den­ver­wal­tung sowie Work­flow-Design. Nut­zer kön­nen in Grup­pen zusam­men­ge­fasst und Kun­den­da­ten abge­ru­fen wer­den. Mit der Erwei­te­rung CREALIS® CRM sind Ter­min­pla­nung, Doku­men­ta­ti­on der Kon­takt­his­to­rie und sta­tis­ti­sche Aus­wer­tun­gen mög­lich.

Die hier beschrie­be­nen The­men las­sen nur einen ober­fläch­li­chen Blick auf die Funk­ti­ons­pa­let­te von CREALIS® zu. In jedem ein­zel­nen Bereich gibt es vie­le Teil­funk­tio­nen, deren Umfang hier nicht beschrie­ben wer­den kann. Allein die Lis­te der vor­han­de­nen Pro­ze­dur­re­geln besitzt über 60 Ein­trä­ge. Deren Spek­trum reicht von ein­fa­chen Berech­nungs­funk­tio­nen über kom­ple­xe Algo­rith­men bis hin zur Ein­bin­dung exter­ner Tools wie Excel zur Aus­la­ge­rung von Kal­ku­la­ti­ons­sche­ma­ta. Deren viel­sei­ti­ge Ver­wend­bar­keit inner­halb des Regel­werks bie­tet maxi­ma­le Mög­lich­kei­ten bei der Model­lie­rung kom­ple­xer Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ab­läu­fe.