Am 16. Okto­ber 2024 war es soweit: ORISA wur­de im Rah­men der Dop­pel­kon­fe­renz an der Ernst-Abbe-Hoch­schu­le in Jena mit dem „Thü­rin­ger Sie­gel für Gesun­de Arbeit“ in Gold aus­ge­zeich­net. Die­se beson­de­re Aus­zeich­nung wür­digt Unter­neh­men und Ein­rich­tun­gen, die sich nach­weis­lich in vor­bild­li­cher Wei­se für die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den ihrer Mitarbeiter:innen ein­set­zen.

Die Ver­lei­hung des Sie­gels fand wäh­rend des „Tags der Gesun­den Arbeit“, einer Ver­an­stal­tung des Netz­werks „Gesun­de Arbeit in Thü­rin­gen“, statt. Hier kamen rund hun­dert Gäs­te aus Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Poli­tik zusam­men, um sich über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Betrieb­li­ches Gesund­heits­ma­nage­ment (BGM) und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on aus­zu­tau­schen.

© Christina Nolte
© Lena Viertel
© Christina Nolte

Gesundheit am Arbeitsplatz – ORISAs Weg zum Erfolg

Unse­re Rei­se zum Gold­sie­gel begann im Herbst 2020, als unser Geschäfts­füh­rer wäh­rend der Pan­de­mie eine deut­li­che Über­las­tung im Team wahr­nahm. Die Pan­de­mie war eine Her­aus­for­de­rung für uns alle, und so wur­de schnell klar, dass mehr für die Gesund­heit unse­rer Kolleg:innen getan wer­den muss­te. Wir star­te­ten damals mit einer digi­ta­len Gesund­heits­wo­che, die sofort auf posi­ti­ve Reso­nanz stieß. Die Beschäf­tig­ten gaben nicht nur wert­vol­les Feed­back, son­dern äußer­ten auch den Wunsch nach wei­te­ren Gesund­heits­an­ge­bo­ten. Die­se Rück­mel­dun­gen bestärk­ten die Idee, nach­hal­ti­ge und bedarfs­ori­en­tier­te Maß­nah­men zur För­de­rung der Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit zu ent­wi­ckeln. Über ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der AOK PLUS konn­te seit­dem Anika Rehe als BGM-Mana­ge­rin aus­ge­bil­det wer­den und heu­te unter­stüt­zen die Gesund­heits­an­ge­bo­te im Rah­men des BGM die Mitarbeiter:innen nicht nur im Umgang mit Belas­tungs­fak­to­ren, son­dern för­dern gleich­zei­tig den Spaß an Bewe­gung und den Team­geist. Ob Fir­men­lauf, Dra­chen­boot­ren­nen, das ERGO-Regal oder unser pro­fes­sio­nel­ler Mas­sa­ge­ses­sel im Ent­span­nungs­raum – die ange­bo­te­nen Akti­vi­tä­ten wer­den von der Beleg­schaft begeis­tert ange­nom­men.

„Das Sie­gel für gesun­de Arbeit ist der Nach­weis, dass wir in den letz­ten Jah­ren im Bereich des Gesund­heits­ma­nage­ments eini­ges rich­tig gemacht haben,“ sagt unser Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Schwuchow stolz. „Um inner­halb von 3 Jah­ren das Gold-Sie­gel zu erlan­gen, muss ein hohes Enga­ge­ment in den Berei­chen Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit sowie gesund­heits­för­der­li­che Arbeits­be­din­gun­gen und ‑maß­nah­men nach­ge­wie­sen wer­den. Vie­len Dank an unser BGM-Team, das viel Arbeit in die Umset­zung die­ser Maß­nah­men inves­tiert hat. Es liegt jetzt an uns allen, die Ange­bo­te zu nut­zen und wei­ter aktiv zu blei­ben.“

Die Bedeutung des Siegels in Gold für uns

Die Ver­lei­hung des „Thü­rin­ger Sie­gels für Gesun­de Arbeit“ in Gold ist ein gro­ßer Erfolg und Ansporn zugleich. Es zeigt uns, dass wir auf dem rich­ti­gen Weg sind und unse­re Maß­nah­men bereits Früch­te tra­gen. Aber es ist auch eine Moti­va­ti­on, nicht nach­zu­las­sen und das The­ma Gesund­heit am Arbeits­platz wei­ter aktiv zu gestal­ten. „Das wir das Sie­gel in Gold bekom­men haben, zeigt, dass wir hier wirk­lich spit­ze sind! Nehmt das Sie­gel als Ansporn, wei­ter dran­zu­blei­ben und die Ange­bo­te aktiv zu nut­zen“, moti­viert Mat­thi­as Schwuchow wei­ter. Und tat­säch­lich – es muss nicht jede:r an den sport­li­chen Akti­vi­tä­ten teil­neh­men, oft rei­chen schon klei­ne Schrit­te wie eine bewuss­te beweg­te Pau­se oder die akti­ve Nut­zung der Steh­ar­beits­ti­sche, um die eige­ne Gesund­heit lang­fris­tig zu stär­ken.

Die Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Sie­gels für gesun­de Arbeit zeigt, dass unser Enga­ge­ment für gesun­de Arbeits­be­din­gun­gen nicht nur aner­kannt, son­dern auch zukunfts­wei­send ist. Wir freu­en uns dar­auf, auch in den kom­men­den Jah­ren wei­te­re inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Gesund­heits­an­ge­bo­te zu ent­wi­ckeln und umzu­set­zen. Denn nur durch kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen kön­nen wir sicher­stel­len, dass die Mitarbeiter:innen bei ORISA gesund und moti­viert bis zum Ren­ten­ein­tritt blei­ben.