CREALIS® PDM Produkt­daten­management

Wissensmanagement für die Konfiguration – Komplexes Produktwissen strukturieren und für den Vertrieb nutzbar machen

CREALIS® PDM Produkt­daten­management

Wissensmanagement für die Konfiguration –
Komplexes Produktwissen strukturieren und für den Vertrieb nutzbar machen

CREALIS® PDM ist das umfas­sen­de Werk­zeug zur Model­lie­rung von kom­ple­xen Pro­duk­ten. Es dient der struk­tu­rier­ten, regel- und schnitt­stel­len­ba­sier­ten Abbil­dung und Nut­zung des ver­füg­ba­ren Wis­sens über das Pro­dukt und erlaubt eine effek­ti­ve Navi­ga­ti­on durch die Pro­dukt­da­ten. CREALIS® PDM bie­tet leis­tungs­fä­hi­ge Ver­wal­tungs­funk­tio­nen, die eine par­al­le­le Daten­pfle­ge durch meh­re­re Exper­ten zulas­sen.

Einfache Handhabung

Das Pro­dukt­da­ten­ma­nage­ment (PDM) besitzt eine intui­ti­ve Bedien­ober­flä­che. Für den Umgang mit dem CREALIS® PDM sind kei­ne Pro­gram­mier­kennt­nis­se erfor­der­lich. Alle Inhal­te und Abhän­gig­kei­ten der zu kon­fi­gu­rie­ren­den Pro­duk­te wer­den im CREALIS® PDM ver­wal­tet. Intui­ti­ve Such­mas­ken unter­stüt­zen die struk­tu­rier­te Sicht auf die Daten. Dabei wer­den die Pro­dukt­da­ten modu­lar als Tei­le, Pake­te und kon­fi­gu­rier­ba­re Model­le abge­bil­det und mit tech­ni­schen und kauf­män­ni­schen Eigen­schaf­ten ange­rei­chert. Das Bezie­hungs­wis­sen sowie Zwän­ge und Aus­schlüs­se wer­den in Wenn-Dann-Regeln, Cons­traints (Gül­tig­keits­ta­bel­len), Pro­ze­dur- und Slot­re­geln defi­niert.

Das User Inter­face der CREALIS® Kon­fi­gu­ra­to­ren gene­riert sich aus den im CREALIS® PDM gepfleg­ten Daten. Der Pro­dukt­kon­fi­gu­ra­tor und das PDM basie­ren auf den aktu­el­len HTML-Stan­dards und unter­stüt­zen die moder­nen Web-Brow­ser auf allen gän­gi­gen Betriebs­sys­te­men und übli­chen End­ge­rä­ten (Devices) ein­schließ­lich Tablets und Smart­phones.

CREALIS PDM Schema

Import von Produktinformationen

Durch den Ein­satz ver­schie­dens­ter Daten­im­por­te wird die Model­lie­rung erleich­tert. Jedes Pro­jekt defi­niert die Prio­ri­tä­ten der Daten. Das betrifft nicht nur die Stamm­da­ten wie Tei­le, Arti­kel und Bau­grup­pen. Viel­mehr gibt es für jede Stamm­da­ten­struk­tur, die für einen Kon­fi­gu­ra­tor not­wen­dig ist, eine Ursprungs­quel­le. (PIM und CMS lie­fern Mar­ke­ting­tex­te, Bil­der, Doku­men­te. CAD lie­fert 3D-Daten. ERP lie­fert Stamm­da­ten, Eigen­schaf­ten und Prei­se.) Für jede die­ser Struk­tu­ren gibt es defi­nier­te Import­struk­tu­ren und Pro­zess­de­fi­ni­tio­nen, die den Umgang mit den Daten beschrei­ben. Die Model­lie­rungs­kon­zep­te erlau­ben einen voll­stän­dig auto­ma­ti­schen Aktua­li­sie­rungs­pro­zess der Daten aus den Quell­sys­te­men bis hin zum Kon­fi­gu­ra­tor im Sin­ne einer voll­stän­di­gen Pro­zess­in­te­gra­ti­on. Der Bezug eines Modell-Merk­mals z.B. auf eine Arti­kel­lis­te bie­tet alle Arti­kel als mög­li­che Wer­te an. Aktua­li­siert sich die Lis­te aus den Daten eines über­ge­ord­ne­ten ERP-Sys­tems, steht die Lis­te auch im Kon­fi­gu­ra­tor zur Ver­fü­gung. Und bei der Ver­wen­dung eines ent­spre­chen­den Eigen­schafts­mo­dells aktua­li­sie­ren sich selbst die Abhän­gig­kei­ten auto­ma­tisch mit.

CREALIS PDM

Konsequente Mehrsprachigkeit in allen Modell- und Datenstrukturen

Inner­halb der Model­le ste­hen für Fra­gen und Ant­wor­ten (Merk­ma­le und Wer­te) des Kon­fi­gu­ra­tors Kurz­tex­te, Lang­tex­te und Infor­ma­ti­ons­tex­te zur Ver­fü­gung, die für jede Spra­che (uni­code­fä­hig) über­setz­bar sind. Sie las­sen sich per Excel bequem impor­tie­ren. Doku­men­te und Doku­ment­tem­pla­tes kön­nen ent­spre­chend ihrer Aus­prä­gung markt­spe­zi­fisch ange­passt wer­den. Für Tei­le, Bau­grup­pen und Model­le ste­hen eben­falls über­setz­ba­re Kurz­tex­te, Lang­tex­te und Infor­ma­ti­ons­tex­te zur Ver­fü­gung.

Steuerung von zeitlichen Gültigkeiten und marktspezifischen Ausprägungen

Die Ver­füg­bar­keit von Tei­len, Bau­grup­pen und Model­len im Kon­fi­gu­ra­tor kann über zeit­li­che Gül­tig­kei­ten (Ein- und Aus­lauf) und Markt­be­schrän­kun­gen detail­liert gesteu­ert wer­den. Bei­de Infor­ma­tio­nen las­sen sich kom­bi­nie­ren, so dass zum Bei­spiel eine Ver­füg­bar­keit in einem oder meh­re­ren Märk­ten zeit­lich ein­ge­schränkt wer­den kann. Prei­se an Tei­len und Bau­grup­pen kön­nen eben­so mit zeit­li­chen Gül­tig­kei­ten und Markt­gül­tig­kei­ten ver­se­hen wer­den. Die Sicht­bar­keit eines kon­fi­gu­rier­ba­ren Pro­duk­tes im Pro­dukt­ka­ta­log kann eben­falls über zeit­li­che Gül­tig­kei­ten und Markt­be­schrän­kun­gen detail­liert gesteu­ert wer­den. Bestimm­te Pro­duk­te kön­nen so nur in aus­ge­wähl­ten Märk­ten ange­zeigt wer­den. Die tex­tu­el­le und visu­el­le Aus­prä­gung von Pro­dukt­ka­ta­log-Ein­trä­gen kann eben­falls markt­spe­zi­fisch ange­passt wer­den.

Die Modell­struk­tur und damit die Beschrei­bung der Vari­anz eines Pro­duk­tes lässt sich eben­falls detail­liert zeit­lich und markt­be­zo­gen steu­ern. Dabei kön­nen z.B. bestimm­te Abfra­gen (Merk­ma­le) nur in bestimm­ten Märk­ten ange­zeigt wer­den oder die Wirk­sam­keit von Regeln kann auf bestimm­te Märk­te oder bestimm­te Zeit­räu­me ein­ge­schränkt wer­den.

Die Rech­te bei der Daten­pfle­ge sind markt­spe­zi­fisch anpass­bar. Eine Tren­nung von Mas­ter-Nut­zern und Markt­nut­zern ist mög­lich.