Das dies­jäh­ri­ge Dra­chen­boot­ren­nen in Jena vor der schö­nen Kulis­se der Kern­ber­ge stand für uns wie immer ganz unter dem Mot­to „Mit­ma­chen zählt“. Und so hat ORISA wie­der Mitarbeiter:innen, Freun­de und Ver­wand­te zusam­men­ge­trom­melt, um zusam­men ein Team zu stel­len und ein Boot auf dem Schlei­cher­see zu beset­zen. Dabei ist es für eine IT-Fir­ma mit knapp 70 Mit­ar­bei­ten­den gar nicht so ein­fach, ein Dra­chen­boot mit 20 Per­so­nen zu fül­len, die ein Pad­del schwin­gen wol­len und kön­nen. Den Tromm­ler nicht mit­ge­zählt.

Die Erfah­rung hat gelehrt, dass es schon eini­ger kon­se­quen­ter Trai­nings bedarf, um beim Ren­nen ganz vor­ne mit­zu­pad­deln. Trotz­dem haben wir die Gele­gen­heit genutzt, bei den Trai­nings auch unse­re Jüngs­ten mit ins Boot zu holen — ganz im Sin­ne einer fami­li­en­freund­li­chen Fir­men­po­li­tik. Die Kin­der bekom­men sonst sel­ten die Gele­gen­heit für so ein Aben­teu­er. Ent­spre­chend spa­ßig, aber ergeb­nis­of­fen waren unse­re Trai­nings im Vor­feld des Wett­kampfs.

Am Tag des Ren­nens, dem 9. Sep­tem­ber, war das Wet­ter über­aus gnä­dig und bei knap­pen 30° waren Geträn­ke und Schat­ten die wich­tigs­ten Fak­to­ren, um unser Team opti­mal zu unter­stüt­zen. Die bei­den Vor­läu­fe lie­fen wie üblich etwas holp­rig los, aber wir konn­ten uns Stück für Stück stei­gern. Soweit, dass wir uns im ers­ten Final­lauf sogar eine Run­de wei­ter­kämp­fen konn­ten. Dass wir mit einem 23. Platz nicht an der Spit­ze mit­mi­schen wer­den, hat­ten wir schon vor­aus­ge­ahnt. Trotz­dem konn­ten wir mehr Teams als im letz­ten Jahr hin­ter uns las­sen, was alle sehr moti­viert hat. Für uns war die Teil­nah­me und der gemein­sa­me Tag ein Erleb­nis, wel­ches wir sicher­lich im nächs­ten Jahr ger­ne wie­der­ho­len wer­den. Und wer weiß, viel­leicht neh­men uns wir da vor, eine etwas bes­se­re Plat­zie­rung zu errei­chen – obwohl … 😊