CPQ-Sys­te­me bie­ten ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, Zusatz­in­for­ma­tio­nen wie Daten zur Nach­hal­tig­keit mit­zu­tei­len. Der Vor­teil liegt auf der Hand – wäh­rend der Kon­fi­gu­ra­ti­on ent­ste­hen Pro­dukt­va­ri­an­ten, die unter­schied­li­che Wer­te zum Bei­spiel bei der Ener­gie­ef­fi­zi­enz haben. Die­se Wer­te las­sen sich bequem durch das CPQ-Sys­tem direkt ermit­teln, wenn sie zum Bei­spiel die Sum­me der Ener­gie­ef­fi­zi­en­zen ein­zel­ner ver­wen­de­ter Tei­le oder Bau­grup­pen sind. Häu­fig ergibt sich aber auch eine kom­ple­xe­re Berech­nung die­ser Daten, die effek­tiv häu­fig nur durch eine Kal­ku­la­ti­on eines CPQ-Sys­tems sinn­voll abbild­bar ist. Die­se Infor­ma­tio­nen müs­sen, durch gesetz­li­che Vor­ga­ben bestimmt, dann als Doku­men­te zwin­gend an ein Ange­bot gehängt wer­den oder sogar noch wäh­rend des Kon­fi­gu­ra­ti­ons­pro­zes­ses direkt ange­zeigt wer­den. Ein typi­sches Bei­spiel dafür ist die Anzei­ge des Gesamt­ver­brauchs und der CO2-Emis­sio­nen bei der Kon­fi­gu­ra­ti­on von Fahr­zeu­gen.

Ist aber mit den gesetz­lich vor­ge­ge­be­nen Kenn­zeich­nun­gen dem Umwelt­schutz und der Nach­hal­tig­keit Genü­ge getan? Sicher las­sen sich noch viel mehr Infor­ma­tio­nen zu Res­sour­cen­be­darf, Lang­le­big­keit und Mate­ri­al­her­kunft sinn­voll in Pro­dukt­da­ten ein­brin­gen. Mit die­sen Daten lässt sich inner­halb einer Pro­dukt­kon­fi­gu­ra­ti­on der Ver­kaufs­pro­zess auch auf die umwelt­be­zo­ge­nen Daten len­ken. Ein CPQ-Sys­tem kann so auf­ge­baut wer­den, dass den Nut­zen­den von vorn­her­ein deut­lich wird, wel­chen Impakt oder öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck die gewünsch­te Pro­dukt­va­ri­an­te lie­fert. Und schon wäh­rend der Kon­fi­gu­ra­ti­on Wege auf­zei­gen, wie durch Anpas­sung der Wunsch­pa­ra­me­tri­sie­rung der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ver­bes­sert wer­den kann.

Es las­sen sich noch viel mehr Wege zur Ver­bes­se­rung der Nach­hal­tig­keit und des Umwelt­schut­zes mit Pro­dukt­kon­fi­gu­ra­ti­on auf­zei­gen. Bei­spie­le sind die Ein­bin­dung von Pro­dukt­si­mu­la­tio­nen in der addi­ti­ven Fer­ti­gung, um den Druck von Pro­be­stü­cken zu ver­mei­den. Eben­falls las­sen sich digi­ta­le Zwil­lin­ge, die indi­vi­du­ell die kon­fi­gu­rier­te Vari­an­te abbil­den, ein­bin­den. An die­sen digi­ta­len Zwil­lin­gen las­sen sich Lebens­dau­ern und Halt­bar­kei­ten simu­lie­ren. Wenn auch sie Inter­es­se haben, den Ver­kauf ihrer Pro­duk­te mit Daten zur Nach­hal­tig­keit anzu­rei­chern und die­se Infor­ma­tio­nen auch an ihre Kun­den wei­ter­ge­ben möch­ten oder müs­sen, dann wen­den sie sich an unser erfah­re­nes Bera­tungs­team.

Nachhaltigkeit mit Produktkonfiguratoren