Heu­te berich­tet unser Prak­ti­kant Paul von sei­nen Erfah­run­gen und Ein­drü­cken, die er bei ORISA im Rah­men sei­nes Prak­ti­kums sam­meln konn­te:

Im Rah­men mei­nes betriebs­wirt­schaft­li­chen Stu­di­ums habe ich bei dem Unter­neh­men ORISA ein fast 4‑monatiges Prak­ti­kum absol­viert. Bereits beim Vor­stel­lungs­ge­spräch war ich posi­tiv über­rascht. Anstatt klas­si­scher Inter­view­fra­gen haben wir uns ange­nehm unter­hal­ten kön­nen und haben so sehr viel über­ein­an­der gelernt.
Gene­rell hat sich gezeigt, wie ange­nehm boden­stän­dig alle sind. Man erfährt mal neben­bei, dass die Per­so­nen, mit denen man ganz locker redet, Dok­tor­ti­tel haben, Azu­bis essen ent­spannt mit dem Geschäfts­füh­rer Mit­tag und alle sehen sich als Men­schen und nicht als irgend­ei­ne Posi­ti­on im Unter­neh­men. Die Mit­ar­bei­ter bei ORISA sind u.a. Psy­cho­lo­gen, Mathe­ma­ti­ker, Bio­lo­gen, Phy­si­ker und Infor­ma­ti­ker. So eine Mischung macht das Unter­neh­men diver­ser und ver­hin­dert das Ver­sin­ken in einer bestimm­ten Fach­rich­tung. Außer­dem hat ORISA eine hohe Diver­si­tät bezüg­lich Geschlech­ter, Alter und Natio­na­li­tät. Trotz der Duz-Kul­tur haben alle einen gesun­den Respekt vor­ein­an­der. Man geht freund­schaft­lich mit­ein­an­der um, ohne sich etwas auf sei­ne Posi­ti­on ein­zu­bil­den.
Im Prak­ti­kum habe ich sehr viel Frei­heit gehabt, sowohl Arbeits­ort als auch Arbeits­zeit betref­fend. Den­noch war immer jemand da, wenn ich etwas gebraucht habe und hat sich Zeit genom­men. Ich habe das Gefühl, es gab über­all offe­ne Türen, wo man mal rein­schnup­pern konn­te. Im Prak­ti­kum habe ich min­des­tens so viel Neu­es gelernt wie in einem Semes­ter im Stu­di­um. Neben den fach­li­chen Inhal­ten konn­te ich auch Kom­pe­ten­zen ver­bes­sern, die im Hör­saal nur schwer zu erler­nen sind. Ich habe die Mög­lich­keit bekom­men mei­ne Fähig­kei­ten in Java und R an prak­ti­schen Auf­ga­ben zu ver­tie­fen und vor allem mei­ne Soft­s­kills in der Arbeit mit ande­ren Mit­ar­bei­tern zu trai­nie­ren.
Ich bin froh, dass das Prak­ti­kum nicht nur ein Pflicht­prak­ti­kum war, bei dem ich die Zeit absit­zen muss­te, son­dern eine Mög­lich­keit zu erkun­den, was Spaß macht, was ich im Arbeits­kon­text brau­che und wor­auf ich ver­zich­ten kann. Durch das Prak­ti­kum habe ich ein biss­chen bes­ser her­aus­fin­den kön­nen, wo ich beruf­lich hin will und was ich von einem Arbeits­platz erwar­te. Und ganz neben­bei konn­te ich ver­ste­hen, dass eine gute Unter­neh­mens­kul­tur nicht nur ein Buz­zword ist, son­dern tat­säch­lich auch gelebt wer­den kann.

Vie­len Dank Paul, wir freu­en uns, dass du durch dein Prak­ti­kum so vie­le wert­vol­le Erkennt­nis­se für dei­ne wei­te­re Lauf­bahn mit­neh­men konn­test.
Wenn auch du Lust bekom­men hast, unse­re Unter­neh­mens­kul­tur selbst zu erle­ben, dann schau mal auf unse­rer Kar­rie­re­sei­te vor­bei oder bewirb dich initia­tiv!

Praktikumsbericht_Paul