Zum 30-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung hat die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ des BMI vor zwei Jahren die Einrichtung eines „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ beschlossen. Dieses Zentrum soll in Ostdeutschland errichtet werden und 200 Arbeitsplätze schaffen. Die finanziellen Mittel dazu werden vom Bund zur Verfügung gestellt.
Inhaltlich sollen Transformationsprozesse in Deutschland sowie in Mittel- und Osteuropa untersucht und der Austausch mit der Öffentlichkeit angeregt werden. Im Mittelpunkt werden die drei Bereiche Wissenschaft, Kultur sowie Dialog & Austausch stehen.
Dabei sollen die Erfahrungen mit der Transformation und dem Umbruch nach 1989 aus deutschen und europäischen Perspektiven besonders im Hinblick auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen genutzt werden.
Mit Unterstützung des Freistaats Thüringen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena bewirbt sich Jena als Standort für das Zukunftszentrum mit dem Slogan „Die Zukunft bleibt anders“. Für die Errichtung des Zukunftszentrums in Jena sprechen mehrere Gründe:
- ausgezeichnete wissenschaftliche Strukturen und Partnerschaften
- hervorragende Vernetzung nach Osteuropa durch Fellowships, Kooperationen und Partnerschaften
- erfolgreiche Verknüpfung zwischen Stadt und Wirtschaft
- Zurückdrängung des Rechtsextremismus
- gelebte Bürgerbeteiligung
- Eichplatz als idealer Standort für das Zukunftszentrum
- Vereinigung von Wissenschaft, Kultur und Natur auf hohem Niveau
ORISA unterstützt als regionales Unternehmen die Errichtung des Zukunftszentrums in Jena. Auch wir konnten in unserer 30-jährigen Firmengeschichte bereits von der engen Verknüpfung der Stadt Jena mit Wirtschaft und Wissenschaft profitieren und wissen, welchen Mehrwert solche Synergieeffekte erzeugen.
Wir wünschen der Stadt Jena viel Erfolg!